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Die Reden auf den Demos

Aktualisiert: 12. Sept. 2019

Alle Reden auf der ersten Demo:

Mara:

Hallo,Ich bin Mara und ich bin 16Jahre alt,wenn ich an die Zukunft denke sehe ich nur Probleme wegen dem Klimawandel.

Der Klimawandel ist die größte Krise mit der die Menschheit je klarkommen musste und wir werden die Folgen noch zu spüren bekommen.

2050,da bin ich erst 47

• befindet sich mehr Müll im Meer als Fische

•ein Drittel der auf der Erde lebenden Tier-Pflanzenarten ist bis dahin ausgestorben -> besonders bedroht sind Vögel,Eisbären,Robben und Pinguine

•der Meeresspiegel ist um mehr als einen Meter angestiegen ,da immer mehr Eis schmilzt,da die Erdatmosphäre 3,4 Grad wärmer ist als vor dem Beginn der Industrialisierung

-in Köln zum Beispiel wird es zu wochenlangen Hochwassern kommen

-nach einer Greenpeace Studie von 2017 gibt es schon jetzt 21,5Millionen Menschen,die auf der Flucht sind durch den Klimawandel

-2050 wären es schon 200Millionen Flüchtlinge

Ist es nicht unfair ,dass es von Generation zu Generation weitergeschoben wurde etwas gegen den Klimawandel zu tun ?

und diejenigen die das schlimmste garnicht mehr verhindern konnten an den Folgen sterben werden?

deshalb fordern wir von Fridays for Future

•die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommen und unbedingt die Einhaltung des 1,5grad Ziels

•den Kohleausstieg bis 2030

•100% erneuerbare Energienversorgung bis 2035

und bis Ende 2019

sollte 1/4 der Kohlekraftwerke ausgeschaltet sein

es sollte auch die Beendung der Subventionen für fossile Energieträger erfolgen und außerdem eine Steuer auf alle Treibhausgasemissionen

-Es kann nicht sein,dass es in manchen Fällen günstiger ist mit dem Flugzeug zu fliegen als zum Beispiel mit dem Zug zu fahren

Lasst uns dafür heute an dem globalen streik mitkämpfen.

Das handeln von heute bestimmt Morgen.Es gibt noch eine Chance.Die Politiker müssen endlich ihr Worte in Taten umwandeln und das befolgen was Wissenschaftler schon so lange vorschlagen.

Ich finde auch ,dass viel zu wenige die größte Kriese,mit der die Menscheit je klarkommend musste ernst nehmen und wahrhaben wollen .Das ist keine Phase oder Epoche die die Welt einfach so wieder ins Gleichgewicht bringt.

Es muss endlich allen die Augen geöffnet werden. Das ist kein Ökothema mit den sich die komischen Ökos beschäftigen die eh immer übertreiben das geht uns alle etwas an und es wird unsere Kinder und Enkelkinder noch mehr etwas angehen.

Schluss mit den Sprüchen ach man lebt nur einmal ich kann in den Ferien doch nochmal irgendwo hinfliegen und Keiner ist perfekt eine Plastiktüte macht doch eh keinen Unterschied auch ich bin nicht perfekt,aber jeder sollte versuchen die beste Version von sich selbst zu sein .Lebt Nachhaltig und achtet auf euer Konsumverhalten. Kleine Dinge machen den Unterschied. Öffnet andern die Augen und kämpft für unsere Zukunft,denn einen Funken Hoffnung gibt es noch.

Dankeschön


Finjas Rede:

Hallo auch von mir. Ich bin Finja und gehe auf das JSG. Eigentlich soll ich da -auch jetzt- auf meine Zukunft vorbereitet werden. Aber ich frag mich, welche Zukunft? Wenn das hier so weitergeht, dann habe ich keine mehr, und ihr auch nicht! Klar, wir werden noch Ausbildungen machen, studieren und arbeiten können. Aber wie lange? Können wir alle unsere Ziele so verfolgen, wie wir uns das vorstellen? Nein! Unsere Umwelt verändert sich und da drauf müssen wir reagieren und uns umstellen. Die Erde wird wärmer und irgendwann wird der Sommer kommen, wo auch hier nichts mehr wächst und Flüsse leer sind. Genau wie jetzt in Teilen Afrikas. Deshalb müssen wir handeln! Fossile Energie fördert die Erderwärmung. Das sagen Wissenschaftler schon seit Jahren, eigentlich schon seit Jahrzehnten! Und trotzdem werden keine Kohlekraftwerke geschlossen. Macht das Sinn? Irgendwann wird der Tag kommen, wenn jeder verstehen muss, was das Problem ist. Die Politiker, die nicht verstehen wollen, stehen in der Verantwortung. Ihnen geht es um Geld und Profit. Genauso wie den großen Konzernen und der Autolobby. Ihr handeln ist egoistisch und ich könnte wetten, dass die, die schnell etwas ändern könnten alle so alt sind, dass es sie nicht mehr betrifft und ihnen deshalb komplett egal ist. Ist das verantwortlich? Nein! Und bald ist es zu spät! Man kann keine Kraftwerke schnell mit einem Hebel ausschalten, das ist ein langer Prozess! Die Lebenserwartung eines Menschen in Deutschland beträgt durchschnittlich 80 Jahre. Und das steigt immer weiter! Ich gehe davon aus, dass hier die meisten so lange leben werden. Aber unter welchen Umständen? Die medizinische Forschung entwickelt sich enorm, aber wir leben nicht so. Wir leben so, als wäre es ein Problem der späteren Generationen. Uns wurde das so vorgelebt, alles wurde immer aufgeschoben, aber jetzt geht es nicht mehr! Wir sind die Generation, die es betrifft. Ich traue es unseren Politikern nicht zu, dass sie irgendetwas ändern, dafür sind sie zu geldgierig. Natürlich hoffe ich es, dass es auch bei ihnen klick macht und sie über ihrem Egoismus stehen können. Aber in der aktuellen Lage sind wir an der Reihe aktiv zu werden. Damit hat die Regierung ihre Aufgabe verfehlt. Wir haben alle auch unsere Aufgaben. Bei uns Schülern sind es unter anderem Hausaufgaben und wenn wir die nicht machen, bekommen wir Ermahnungen wie Hausaufgabenstriche, Nachsitzen, wo man die Aufgaben nachholen muss oder Tadel. Und unsere Landesvertreter? Was ist mit ihnen? Die müssten auch bestraft werden. Wenn man es ganz radikal ausdrücken will, könnte man sagen, es ist geplanter Mord, was sie da veranstalten. Wie viele Millionen Menschenleben wird diese Lebensweise kosten oder hat es vielleicht auch schon getan? Wenn wir uns zusammenschließen und stark werden, können wir das ausgleichen und Druck auf die Politiker ausüben. Deshalb fangt jetzt an, act now! Ich habe einen Liedtext gefunden, der genau das sagt: Sieh doch mal auf deine Hände, und überlege, was du damit alles verändern kannst. Und denk daran, wer etwas verändern will, fängt bei sich selber an. Vergiss nicht, es ist Blödsinn, dass ein einzelner nichts ändern kann! Dieser Meinung bin ich auch. Denn jeder kann sich ändern. Niemals wird jemand einen anderen ändern können, also muss es jeder selbst. Das geht ganz einfach, auch beim Thema Umweltschutz und jeder hat es schon hunderttausendmal gehört. Fahrt weniger Auto, ihr habt Muskeln und ihr könnt euch bewegen. Essen kann man in Brotdosen tun, man braucht keine Plastiktüten oder andere Einwegverpackungen. Ich weiß, wir sind in einer Wegwerfgesellschaft, aber ich behaupte, dass wir dieses Konsumverhalten uns nicht mehr lange leisten können! Das liegt nicht am Geld, sondern einfach, weil uns die Rohstoffe fehlen. Wenn jeder auf sich selbst achtet, funktioniert alles. Bitte denkt mal über eure Lebensweise nach und was ihr zugunsten der Umwelt verändern könntet. Und dann tut es schnell! Laut einer wissenschaftlichen Studie zieht man nur Vorsätze durch, wenn man spätestens 2 Tage nachdem man den Beschluss gefasst hat damit anfängt. Sonst wird das nichts. Und den ersten Schritt habt ihr heute alle, sogar wortwörtlich, gemacht. Jetzt kommt der nächste. So, das war es von mir dazu, danke für eure Unterstützung und Aufmerksamkeit!

Wir sind hier, weil wir gecheckt haben, dass es nicht so weitergehen kann. Es muss sich was verändern, und zwar schnell! Die Lösung sind nicht die bisher gesetzten -und größtenteils nicht eingehaltenen- Ziele. Umweltschutz sollte zu einer Zeit wie dieser nicht freiwillig sein, es ist unsere Pflicht. Damit wir eine Zukunft haben, in der wir leben können, müssen wir handeln, und zwar genau jetzt! Das Klimaproblem wurde jahrzehntelang aufgeschoben und an die nächste Generation weitergegeben. Damit kommen wir nicht mehr durch, denn wir sind die, die es betrifft. Und zwar nicht erst in 50 Jahren oder so. Jetzt schon spüren wir die Folgen des Klimawandels. Deutlich sieht man die Erwärmung an den Polkappen. Aber auch bei uns werden seit ein paar Jahren jeden Sommer rekordverdächtige Temperaturen gemessen. Das kann nicht so weitergehen! Unser Stichwort ist: umdenken! Unsere Lebensweise ist die Falsche um zu überleben. Alle müssen umdenken, nicht nur die Politiker oder große Unternehmen. Jeder muss seinen Teil beitragen. Durch kleine, einfache Änderungen im Alltag, wie kurze Strecken nicht mehr mit dem Auto zu fahren oder Ressaucen sparen, indem wir nicht 100000 überflüssige Sachen kaufen, können wir schon vieles bewirken. Auch die Politik sollte es endlich umsetzen! Ja klar, es wurde hier und da etwas angefangen, aber das reicht nicht! Wir wünschen uns, dass es endlich, als wirkliche Kriese angesehen wird. Deshalb fordern wir den Klimanotstand! Die Stadt würde damit anerkennen, dass akute Gefahr für das Klima und das Leben der Menschen durch den Klimawandel und dessen Folgen besteht und neue Maßnahmen dringend ergriffen und möglichst schnell umgesetzt werden müssen. Der Klimaschutz würde eine große Rolle beim Erlass künftiger Gesetze spielen und auch bei neuen Projekten müsste darauf geachtet werden. Auch für uns Bürger würde sich einiges ändern. Vor allem würden wir stärker informiert werden, zum Beispiel, was man selbst gegen Umweltverschmutzung und den Klimawandel tun kann. Forderungen an unsere Stadtverwaltung sind Änderungen bei der Infrastruktur. Fahrradwege sollten ausgebaut und vorteilhafter geplant werden. Es macht keinen Sinn, wenn man kurz vor Kreisverkehren auf die Straße wechseln muss und ist zudem nicht ungefährlich. Fußgänger sollten sicher über die Straßen kommen, mit Ampeln, Zebrastreifen oder Straßeninseln. Natürlich dürfen auch keine Tempobeschränkungen fehlen, es kann nicht sein, dass durch Neukirchen-Vluyn gerast wird, selbst an zB Schulen und Kindergärten. Bestimmt würden dann auch mehr Eltern ihren Kindern erlauben zur Schule zu laufen. Aber auch der Weg zur Arbeit ist innerhalb NV nicht zu lang, um ihn mit dem Fahrrad zurückzulegen. Um den Pendlern ebenfalls zu ermöglichen umweltfreundlich zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen, könnte man das Busnetz nach Moers, Duisburg und Krefeld ausbauen. Außerdem könnte man dem Beispiel von Kamp-Lintfort folgen und ebenfalls unsere Gleisstrecke sanieren, den Bahnhof wieder in Betrieb nehmen und mit dem in Moers verbinden. Von dort würde man dann auch überall gut hinkommen.

Neukirchen-Vluyn kann das schaffen, wir müssen das schaffen! Es geht jeden was an und die Zeit des Egoismus, wo jeder alles haben will muss enden! Wir sollten uns das Ziel setzen, dass NV bis 2035 wirklich Klimaneutral ist.


Alle Reden von der zweiten Demo:

Mara:

Erstmal Hallo ich bin Mara

Ich freue ich mich wirklich das so viele von euch da sind

und wir laut sind und ein großes Zeichen setzten.

Denn es ist wichtig das wir weitermachen

und weiter Zeichen setzten.

Das Wetter im Monat Juli hat ja zum Beispiel auch ein Zeichen gesetzt.Es gab eine historische Hitzewelle und in Deutschland war es bis zu 40•Cheiß.

Außerdem streiken seid einem halben Jahr tausende Schüler von Fridays for Future für bessere Klimapolitik.

In Deutschland bei der Großdemo in Aachen waren sogar 40 000 auf einmal.

In vielen Städten in Deutschland und anderen Ländern wurde der Klimanotstand ausgerufen und in Frankreich gibt es sogar einen nationalen Klimanotstand.

Müsste man da nicht denken ,dass die Politik bestimmt schon etwas unternommen hat?

Etwas gravierendes in der Klimapolitik geändert hat

bei den ganzen ausdrucksstarken Gründen und der weltweiten Unzufriedenheit und Angst vor der Zukunft.

Doch was ist bisher wirklich in der Klimapolitik passiert ?

Genau nicht wirklich viel.

Es reicht eben nicht zu verstehen “hmm Mist ist gerade alles ziemlich kacke wir zerstören unsere Existenz”,

aber trotzdem nichts dagegen zu unternehmen.Trotzdem so weiter zu machen wie zuvor,denn hauptsache der Wirtschaft geht es gut.

Das ist so,als ob man in seinem brennenden Haus steht und einfach stehen bleibt und sich das ganze mal anguckt und abwartet .Dann noch schnell seine Steuern und Finanzen macht.

Ich glaube ihr wisst alle,dass das nicht geht.Denn wenn das Haus erstmal brennt müssen schnellstens Taten folgen.

Ähnlich wie in der Politik.

Ich würde nämlich schon ganz gerne auf der Erde weiterleben auch in den nächsten Jahren.

Wo wollt ihr denn, wo wir sonst leben,nachdem ihr unseren Planeten zerstört habt

Auf dem Mars oder lieber auf dem Jupiter?

Wir streiken bis ihr handelt.Wir geben nicht auf,denn wenn wir aufgeben geben wir unsere Zukunft auf.Obwohl noch etwas geändert werden kann .Denn wir sind in der Lage uns selbst aus dem brennenden Haus zu retten.Wir können uns noch vor uns selbst retten.

Lasst uns dass auf dem Weg zum Rathaus nochmal zeigen.Wir sind laut und setzten Zeichen.Auch unsere lokalen Politiker in Neukirchen-Vluyn können etwas verändern und sollten ihr Macht noch mehr nutzen.Es wird weiter Demos geben und das Orga Team wird weiter in die Ratssitzung gehen.Lasst uns das bis zum Rathaus nochmal zeigen.Wir sind hier und wir sind laut,denn wie Greta Thunberg sagt keiner ist zu klein um einen Unterschied zu machen.

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